Die Abschaffung der Kalten Progression bringt echte, ehrliche und spürbare Entlastung

Die schleichende Steuererhöhung wird mit 1. Jänner des kommenden Jahres abgeschafft. Zwei Drittel der Einnahmen durch die Kalte Progression fließen automatisch via Einkommenssteuer und Absetzbeträge zurück an die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Das übrige Drittel umfasst ca. 600 Mio. Euro. Sie sollen vor allem kleineren und mittleren Einkommen zugutekommen. Mit dieser Abschaffung der Kalten Progression und der Valorisierung der Sozialleistungen werden zwei Forderungen aus dem DNA-Reformprogramm umgesetzt. 

 „Zuerst die Corona-Pandemie, jetzt die massiven Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine: Die Bevölkerung stöhnt unter Lieferkettenproblemen und der extremen Teuerung – letztere vor allem bei Energie, bei Lebensmitteln und beim Wohnen, darüber hinaus aber auch bei unzähligen Produkten und Dienstleistungen. Daher ist es für uns als Volkpartei wichtig, den Menschen in dieser schwierigen Zeit langfristig finanziell unter die Arme zu greifen. Neben den drei bereits wirksam gewordenen Entlastungspaketen der Bundesregierung wird nun mit der Abschaffung der Kalten Progression eine weitere wesentliche Maßnahme gesetzt, damit den arbeitenden Menschen wieder mehr Netto vom Brutto bleibt“, ist ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits erfreut.

„Denn die Kaufkraft der Löhne und Gehälter erhalten wir nur, wenn wir die Kalte Progression abschaffen. Ab nächstem Jahr wird diese nun aus der Welt geschafft. Das ist Entlastung, die bei den Menschen ankommt. Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik ist es, zu hinterfragen, ob Systeme effizient funktionieren. Das sind wir den Menschen schuldig. Nun schaffen wir diese heimliche Steuererhöhung ab, und den Menschen bleibt dadurch mehr Geld zum Leben“, so Zarits weiter.

„Mit Jahreswechsel werden auch Sozial- und Familienleistungen erstmalig entsprechend der jährlichen Valorisierungsautomatik angepasst. Damit bleibt jeder und jedem Betroffenen unterm Strich mehr Geld. Und ganz nebenbei werden zwei wesentliche Forderungen aus unserem DNA-Reformprogramm umgesetzt“, so der ÖAAB-Generalsekretär abschließend.

Quelle: ÖAAB-Bundesleitung