BR Ernest Schwindsackl: Gesundheit, Sicherheit, Pflege und die Verhinderung von Altersdiskriminierung, blieben nicht auf der Strecke!

„Das Wenige, das du tun kannst, ist viel“.

(Albert Schweizter)

Gesundheit, Sicherheit, Pflege und die Verhinderung von Altersdiskriminierung, blieben nicht auf der Strecke!

Der Grazer Seniorenbundobmann Bundesrat Ernest Schwindsackl, zieht trotz der seit März kursierenden Corona-Pandemie, eine durchwachsene gute Jahresbilanz!

Das Jahr 2020 war ein Jahr mit vielen Einschränkungen und Reglementierungen, welche unsere „Gewohnheiten“ irritierten und unerwartete Reflexionen mit sich brachten. Vor allem ältere MitbürgerInnen waren in ihren täglichen, gewohnten Abläufen sehr eingeschränkt. Einkäufe, Besuche soziale Kontakte waren schwer bis gar nicht möglich! Mit dem Altern sind wir alle auch mit dem Nachlassen der Kräfte und oft mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert.

Aufgabe der Politik ist es, sich dafür auf allen Ebenen vom Gemeinderat über den Landtag bis zum Nationalrat und Bundesrat für die Leistungsträger „von einst“ einzusetzen. Unsere gut funktionierte Gesundheitsversorgung ist heuer stark gefordert worden und hat dank des unermüdlichen Einsatzes von Personal in den Spitälern, in Betreuungseinrichtungen, bei Polizei, Bundesheer, Roten-Kreuz sowie durch zahlreich ehrenamtlich agierende Personen, bestens funktioniert! Im Bereich der Pflege wird die Forcierung der Pflege zu Hause „Daheim statt Heim“ weiter im Fokus stehen.

Die Sicherheit der Älteren bedeutet keinesfalls die Unsicherheit der Jüngeren. Alle Generationen haben das Recht auf den Schutz ihrer bürgerlichen Freiheiten, ihrer Menschenwürde und das Recht auf Schutz ihres Eigentums.

Die Senioren wollen sicher leben: Im öffentlichen Raum wie Parkanlagen, sicher unterwegs sein auf Gehwegen ebenso wie Sicherheit in ihren Häuser und Wohnungen. Verstärkte Präsenz der Exekutive und eine gute Straßenbeleuchtung trägt zur allgemeinen Sicherheit bei. In Zusammenarbeit mit der Grazer Polizei und dem Format „Gemeinsam-Sicher“ konnte einiges umgesetzt werden. Die Forderung von Sicherheits-Mediatoren wurde aufgenommen und soll gegen Trickbetrug, Einbruchssicherung, Alarmanlagen u.v.m. hilfreich eingesetzt werden.

Leider schreitet die Altersdiskriminierung weiter voran: viele Anliegen betagter SeniorenInnen betreffend Überziehungsrahmen, Versicherungen etc. konnten dennoch gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle auch während dieser Krise, erfolgreich behandelt werden.

Die Blumenaktionen im 1. und 2. Lockdown in den Senioren- und Pflegeheimen mit der Arbeitsgemeinschaft der Gärtner und Floristen war ein überwältigender Erfolg! Jeweils 15.000 Stück Rosen und Gerbera wurden kostenlos an pflegbedürftigen Personen sowie dem Pflegepersonal übergeben.

Leider konnten die so wichtigen zahlreichen Senioren-Nachmittage physisch nicht stattfinden. Dafür wurden zahlreiche Telefon- und Videokonferenzen mit vielen SeniorInnen unternommen und Einkäufe wurden von den ehrenamtlich tätigen MitarbeiteInnen für diese besonders betroffene Personengruppe durchgeführt.

Abschließend bittet Bundesrat Ernest Schwindsackl, dass sich möglichst viele SeniorenInnen an den angebotenen Tests und Impfungen im Jahr 2021, beteiligen:

„Impfen ist ein sozialer Akt: Es geht um nicht weniger als die Pandemie zu beenden um wieder in ein möglichst „normales“ Alltagsleben eintauchen zu können!“,

so BR Schwindsackl.

BR Ernest Schwindsackl