ÖAAB-Landesobmann LR Mag. Christopher Drexler und Landesgeschäftsführer KR Günther Ruprecht im Austausch mit Arbeitsminister Martin Kocher

Gemeinsam mit seinen Amtskolleginnen aus Niederösterreich und Oberösterreich trafen sich Landesrat Mag. Christopher Drexler und Landesgeschäftsführer KR Günther Ruprecht am 1. März 2021 mit dem neuen Arbeitsminister Martin Kocher zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen am Arbeitsmarkt in der Bewältigung der Coronakrise und die Weiterentwicklung der Homeoffice-Regelungen auch für Telearbeit außerhalb der eigenen vier Wände. „Wir begrüßen die neuen Homeoffice-Regelungen mit denen auch eine Reihe von ÖAAB-Forderungen umgesetzt wurden.“, so die Führungsspitze des Steirischen ÖAAB.

Einerseits ging es um ein persönliches Kennenlernen und das Vorstellen des ÖAAB bei Arbeitsminister Kocher – andererseits war es für uns wesentlich mit dem neuen Arbeitsminister Ideen auszutauschen und zu besprechen wie wir die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich in der Krise unterstützen können. Mit Martin Kocher hat auch die Steiermark einen starken Partner der bewiesen hat, dass er sich unserer Anliegen annimmt und vor allem wichtige arbeitspolitische Maßnahmen für die Betroffenen in der Krise umsetzt. Gemeinsam müssen wir jetzt in erster Linie Arbeitsplätze sichern und schaffen“, so Landesrat Mag. Christopher Drexler.

Besonderes Augenmerk im Dialog mit dem Arbeitsminister erfuhren auch die notwendigen Initiativen in der Aus- und Weiterbildung und dem lebenslangen Lernen als Erfolgsfaktoren am Weg aus der Krise: „Wir setzen in der Steiermark alles daran, den Menschen attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, unabhängig von ihrem Alter und Geschlecht zu bieten. Unsere Vorstellung von Arbeit 4.0 in der Steiermark ist ein wesentlicher Schritt, um die Arbeitsplatzsuche auf die Mitarbeitersuche abzustimmen und die nötigen Weiterbildungen rasch zu ermöglichen. Auch die qualitätsvolle Ausbildung von Pflegekräften und die Unterstützung für pflegende Angehörige sowie die damit verbundenen Reformmaßnahmen die gemeinsam von Bund und Ländern getragen werden, stehen im Fokus einer modernen Arbeitsmarktpolitik.“, sagt Landesgeschäftsführer Ruprecht abschließend.